Studieren im Ausland – Erfahrungen in der Ferne sammeln
Es gibt viele gute Gründe, seine „Homebase“ mal zu verlassen und eine Zeit in anderen Ländern zu verbringen. Mit einem Auslandsstudium vertieft man nicht nur seine Sprachkenntnisse, man lernt zudem Land, Leute und Kultur kennen, wird selbstständiger und sammelt Erfahrungen. Nicht zuletzt wissen Arbeitgeber Auslandserfahrungen sehr zu schätzen.
Jedes Jahr sind rund 80.000 Deutsche an ausländischen Hochschulen eingeschrieben – die meisten von ihnen in Österreich, den Niederlanden und Großbritannien. Es folgen die Schweiz, USA, China und Frankreich.
Für die Vorbereitung eines Studiums im Ausland sollte man mindestens ein Jahr einplanen, besser anderthalb. Denn es gibt eine Vielzahl an Fristen, die eingehalten werden müssen. Darunter insbesondere der Bewerbungsschluss an der Wunsch-Uni. Daneben verschlingt die Zusammenstellung der nötigen Unterlagen für das Studium im Ausland oft mehr Zeit, als man denkt. Und nicht zuletzt ist es wichtig, darauf zu achten, dass die Studienleistungen, die man sich in der Ferne angeeignet hat, in Deutschland auch auf jeden Fall anerkannt werden. Nicht zu vergessen: Die Sprache des Gastlandes bzw. die Unterrichtssprache des Studiengangs sollte man bis zur Abreise gut beherrschen.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung und der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) haben zu diesem Thema eine informative Kampagne gestartet: „Studieren weltweit – ERLEBE ES!“ Hier gibt es nicht allein die sachlich-fachlichen Basisinformationen, man erhält Infos aus „erster Hand“. Denn es berichten Studierende, die sich aktuell in ihrem Auslandsstudium befinden, als „Korrespondent:innen“ in persönlichen Blog-Beiträgen und in den sozialen Netzwerken von ihren Erfahrungen und Erlebnissen. Sie teilen nicht nur ihre Abenteuer, sondern unter anderem auch Informationen zur Planung und Finanzierung eines Auslandsaufenthaltes. So kann man sich inspirieren lassen, Infos finden, die Welt erleben und Länder entdecken.
Infos: studieren-weltweit.de