ANZEIGE: Berufswunsch? Krankenpflege!

24. April 2024
von: Jana Thomes

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Für Burcu ist die Ausbildung in der Pflege eine „Herzensentscheidung“ gewesen. In der Bergmannsheil und Kinderklinik Buer GmbH in Gelsenkirchen steht die 22-Jährige kurz vor dem Abschluss ihrer dreijährigen Ausbildung.

Burcu, wie bist du zur Pflegeausbildung gekommen?

Die Pflege hat in meiner Familie schon immer eine große Rolle gespielt. Viele Menschen kennen die Situation: Wenn ein Angehöriger krank ist und Unterstützung braucht, dann werden viele Hände gebraucht – auch die der jüngeren Generation. Für mich war das immer selbstverständlich. Nach der Schule habe ich eine Ausbildung als Chemielaborantin begonnen, aber schnell gemerkt, dass ich da nicht glücklich werde. Meine Ausbildung in der Pflege hat mich persönlich wachsen lassen. Ich bin viel selbstbewusster geworden.

Haben sich deine Erwartungen erfüllt?

Der Job hat mich nicht enttäuscht. Im Gegenteil: Die Erfahrungen, die ich während meiner Ausbildung auf den verschiedenen Stationen im Krankenhaus sammeln konnte, haben meine Erwartungen bei weitem übertroffen. Die Krankenpflege ist sehr vielfältig und abwechslungsreich. Es gibt unheimlich viel zu lernen, über den Körper, die verschiedenen Erkrankungen und Behandlungs- und Pflegemöglichkeiten. Kein Tag ist wie der andere.

Wie läuft die Ausbildung denn konkret ab?

Es gibt Theorieblöcke und Praxisphasen, die sich abwechseln. Praktisch ist, dass alles am selben Ort stattfindet. Die Krankenpflegeschule ist direkt auf dem Klinikgelände und so bleibt man auch während der Schulzeit in Kontakt zu den Stationen und anderen Auszubildenden. Man läuft sich immer mal wieder über den Weg. Die Lehrerinnen und Lehrer kommen alle aus der Pflege und kennen den Stationsalltag gut. Und wenn es mal schwierig ist, dann helfen sie oder auch die Praxisanleiterinnen.

Wo soll deine Reise nach dem Examen hingehen?

Zurzeit bin ich auf der gastroenterologischen Station eingesetzt. Hier werde ich erst einmal bleiben. Es gibt jede Menge attraktive Chancen, sich in der Pflege zu entwickeln: Das kann zum Beispiel eine zweijährige Fachweiterbildung sein. Manche machen auch ein duales Studium, das von der Klinik gefördert wird. Die Klinik hat ein eigenes Online-Karriereportal. Da gibt es viele Angebote. Ich werde das alles in Ruhe entscheiden.

Gut zu wissen

In 2021 haben in Deutschland rund 56.300 Auszubildende eine Ausbildung zur Pflegefachfrau oder zum Pflegefachmann begonnen. Das waren fünf Prozent mehr als im Vorjahr. Auch in der Bergmannsheil und Kinderklinik Buer GmbH und in der Knappschaftskrankenhaus Bottrop GmbH erlernen viele junge Menschen diesen tollen Beruf.

Digitales Lernen

Der Pflegenachwuchs wird bei uns mit mobilen Endgeräten ausgestattet. Im Klassenzimmer kommt das Smartboard zum Einsatz.

Und wie steht‘s mit der Knete?

Attraktive Ausbildungsvergütung:

1.340,69 € im 1. Ausbildungsjahr

1.402,07 € im 2. Ausbildungsjahr

1.503,38 € im 3. Ausbildungsjahr

zzgl. Zulagen (Schichtdienst, Wochenend- und Feiertagsarbeit)

Bei erfolgreicher Abschlussprüfung nach 3 Jahren zahlen wir einen Bonus von 400 Euro.

Bewerbungen auch unter WhatsApp

Bergmannsheil und Kinderklinik Buer: 0177 – 3191907

Knappschaftskrankenhaus Bottrop: 0160 – 3329735

Bewerbungen sind jederzeit möglich. Die Ausbildung startet im Januar, April und Oktober.

Erstmal reinschnuppern

Ob ein freiwilliges soziales Jahr oder als „Bufdi“ im Bundesfreiwilligendienst – so bekommst du einen guten Eindruck vom Alltag auf den Stationen. Und bezahlt wird’s auch.

Als Einstieg die Einjährige

Für viele eine gute Alternative: Die einjährige (!) Ausbildung zum Pflegefachassistentin/ Pflegefachassistenten. Dann misst du eigenverantwortlich Puls, Blutdruck und Körpertemperatur und unterstützt Patienten etwa bei der Körperpflege, bei den Mahlzeiten und bei der Medikamenteneinnahme. Und wenn du magst, kannst du dich danach sogar verkürzt zur Pflegefachkraft weiterqualifizieren.